Die Vermittlung einer privaten Immobilie ist immer auch Vertrauenssache, wie auf der Website von City Immobilienmakler beschrieben ist: „Schließlich werden wir Ihr Haus verkaufen, indem Sie oder aber Ihre Familie jahrelang drin gewohnt haben oder natürlich auch Ihr Geld und Vermögen investiert worden ist“, schreiben die Experten dort. Umso wichtiger ist es, diese Aufgabe in die Hände eines erfahrenen Profis zu legen, der über Ortskenntnis verfügt und ein umfangreiches Know-how hat, wenn es um die Vermittlung privater Immobilien geht.
Allerdings ist es gar nicht so einfach, einen guten Makler zu finden und hier die Spreu vom Weizen zu trennen. Daher haben wir hier sechs Tipps für Sie zusammengestellt, die Ihnen bei der Maklersuche helfen werden.
1. Online nach passenden Maklern suchen
Ihre Suche können Sie mit einer Suchanfrage in einer Suchmaschine im Internet starten. Mit einem Suchbegriff wie „Immobilienmakler + Ihre Region“ werden Sie schnell fündig. Schauen Sie sich die Internetpräsenzen genau an und beurteilen Sie diese anhand folgender Faktoren:
-
Qualität des Eigenmarketings
-
Professionalität
-
Übersichtlichkeit
-
Gültigkeit der Gewerbeberechtigung
-
Vorhandensein eines festen Büros
-
Mitgliedschaft in einer Maklervereinigung
Überprüfen Sie auch die Texte und Bilder. Wirken diese professionell? Oder fallen Ihnen direkt Rechtschreib- oder Tippfehler auf? Denken Sie daran: Diese Person wird die Exposees für Ihre Immobilie erstellen und sollte in der Lage sein, sich selbst in Wort und Bild professionell zu präsentieren.
2. Anzeigen für Objekte in Ihrer Region anschauen
Eine weitere Anlaufstelle im Internet sind die Online-Immobilienportale. Ohne diese funktioniert die Arbeit eines seriösen Maklers in der heutigen Zeit nicht mehr. Werfen Sie ein Blick auf die Anzeigen in Ihrer Region. Wer sticht durch ein hochwertige Aufbereitung seines Immobiliengebotes hervor? Welche Immobilienanzeigen wirken auf Sie besonders ansprechend? Schauen Sie sich dann die Exposees der Makler an, die Sie in die nähere Auswahl ziehen. Wenn die Anzeige Sie überzeugen kann, dann kann der Makler sicher auch für Ihr Objekt eine wirksame Immobilienanzeige erstellen.
3. Andere nach Empfehlungen fragen
Sehr wertvoll bei der Maklersuche sind persönliche Erfahrungen. Wenn Sie wissen, dass jemand in Ihrem Freundes- oder Bekanntenkreis oder auch in der Nachbarschaft gerade ein Haus verkauft hat, fragen Sie dort nach: Welche Makler haben diese Personen beauftragt? Waren sie im Nachhinein mit der Wahl zufrieden? Was hat ihnen gut gefallen und wo gab es Schwierigkeiten?
4. Erster Kontakt: Woran Sie einen guten Makler erkennen
Haben Sie sich für einen Makler entschieden, kontaktieren Sie diesen – zum Beispiel per Kontaktformular, E-Mail oder Telefon. Tagsüber sind Makler meist schwer erreichbar, da sie mit Besichtigungsterminen beschäftigt sind. Spätestens am Folgetag sollten Sie aber eine Antwort erhalten. Ein Makler, der tagelang nicht reagiert, hat es vielleicht auch bei den Anfragen möglicher Käufer nicht so eilig.
Kommt es zu einem ersten Gespräch zwischen Ihnen und Ihrem potenziellen Makler, wird ein Profi Ihnen wichtige Fragen stellen. Tut er das nicht, sollten Sie sich lieber anderweitig umschauen. So fragt er beispielsweise nach dem Energieausweis, den Grundriss- und Lageplänen, der Betriebskostenübersicht, dem Baujahr, der letzten Renovierung und der Beschaffenheit der Bausubstanz.
5. Die Preisvorstellungen des Maklers checken
Wenn es um den Preis der Immobilie geht, können Sie ebenfalls gut erkennen, ob Sie einen seriösen Makler vor sich haben. Wichtig ist, dass dieser den Wert Ihrer Immobilie realistisch einschätzt. Er sollte Ihnen weder großartige Versprechungen machen noch Ihr Objekt schlechtreden. Am besten sollten Sie vorab den Wert der Immobilie bestimmen – zum Beispiel mit Referenzobjekten oder durch eine professionelle Wertermittlung. Dann können Sie auch besser beurteilen, ob die Preisvorstellungen des Maklers hinkommen oder nicht.
6. Die Maklerprovision besprechen
Ein professioneller Makler wird von sich aus auf seine Maklerprovision zu sprechen kommen. Das betrifft sowohl die Höhe der Maklerprovision als auch die Verteilung der Maklerkosten zwischen Käufer und Verkäufer. Die Maklergebühr hängt von dem Immobilienpreis, der Marktlage und der Region ab, in der das Objekt verkauft wird. Sie ist aber in der Regel noch verhandelbar. Ein seriöser Makler wird einen schriftlichen Vertrag aufsetzen und dort die Provisionshöhe sowie die minimalen Verkaufsbedingungen festhalten. Wird hingegen eine Vorauszahlung verlangt, so deutet das auf einen unseriösen Anbieter hin.
Fazit: Augen auf bei der Maklerwahl
Anders als der Verkauf eines Mehrfamilienhauses, das Sie nicht selbst bewohnt haben, ist die Vermittlung eines privaten Objektes immer auch mit allerlei Emotionen behaftet. Umso wichtiger ist es, einen Experten zu finden, mit dem Sie rundum zufrieden sind. Nur dann kann der Makler Sie dabei unterstützen, schnell den passenden Käufer zu finden.